„Befreie den Mensch von seinen Giften und er wird gesund“

Unser Organismus ist im zivilisatorischen Umfeld etwa 60.000 chemischen Verbindungen ausgesetzt, von denen ca. 4.000-6.000 potenziell krebserregend sind (1). Zu den 60.000 chemischen Verbindungen zählen Schwermetalle, Chemikalien, denaturierte Nahrungsmittel, Pestizide, Insektizide, Medikamente, Lösungsmittel, Weichmacher, Flammschutzmittel, Nanopartikel, um nur einige von ihnen zu nennen. Trotz der gesündesten Lebensweise kann man sich kaum davor schützen wenigstens einen Teil dieser Schadstoffe aufzunehmen.

Der Staat hat zwar Grenzwerte geschaffen, die zum Glück so hoch oder niedrig sind, dass wir durch den täglichen Cocktail nicht auf der Stelle tot umkippen. Jedes Gift hat seinen eigenen Grenzwert, aber die Wechselwirkungen dieser Gifte im menschlichen Körper werden kaum beachtet. Im Laufe des Lebens sammeln sich giftige Substanzen im menschlichen Organismus an. Manche Menschen können diesen Stress ein Leben lang kompensieren und gesund im hohen Alter sterben. Die meisten Menschen verbringen aber die letzten Jahre bis Jahrzehnte in chronischer Krankheit. Mit entscheidend hierfür ist die Entgiftungsleistung und die Giftbelastung eines jeden Menschen.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch zwischen realer Gefahr und “Ökochondrie” zu unterscheiden. Was ist wirklich gesundheitsschädlich und was eher ungefährlich? Ich orientiere mich an den Seiten der jeweiligen Bundesämter:

Umweltbundesamt Kommission Human-Biomonitoring

Regulative Therapien setzen eine funktionierende Regulationsfähigkeit voraus, damit sie wirken können. Wenn eingelagerte Schwermetalle oder Umweltgifte grundsätzliche Regulationsmechanismen im Körper behindern, müssen diese zunächst entfernt werden. Nach der Entgiftung sind diese regulativen Therapieformen dann viel wirkungsvoller.

Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren bilden die Basis meiner Behandlung. Schon Paracelsus sagte: “Befreie den Mensch von seinen Giften und er wird gesund.”

Besonders zur Ausleitung von giftigen Metallen und Schwermetallen wie Quecksilber (Amalgam), Cadmium, Blei, Arsen, Nickel, Kupfer, Chrom, etc. hat sich die Schwermetall-Entgiftung bewährt. Dabei werden Medikamente verwendet, die Giftstoffe binden und aus dem Körper leiten. Idealerweise wird dieser Prozess labordiagnostisch begleitet, so dass der Fortschritt der Entgiftung auch kontrolliert werden kann und der Erfolg der Therapie dokumentiert ist. Wenn Sie meinen, Sie seien von Schwermetallbelastungen nicht betroffen, weil Sie keinen direkten Kontakt zu den Stoffen haben, sollten Sie sich da nicht zu sicher sein. Allein das Tragen von Amalgamfüllungen belastet den Körper auch Jahrzehnte nach Entfernung der Füllungen noch nachweislich. Selbst wenn Ihre Mutter Amalgamfüllungen hatte, können diese das hochgiftige Quecksilber bereits vor der Geburt auf Sie übertragen haben.

Sehen Sie sich an, wie Quecksilber aus einer 25-Jahre alten Silberamalgamfüllung aus einem extrahierten Zahn verdampft: Smoking teeth

Weitere Informationen zum Thema Amalgam.

Wir alle sind mehr oder weniger belastet und sollten uns der Gefahr der Umweltgifte für unseren Körper bewusst werden, am besten bevor wir erkranken. Auch gilt wieder, nicht jeder der mit Umweltgiften belastet ist, wird auch krank. Ein gut funktionierendes Entgiftungssystem, naturnahe Nahrung oder auch eine positive Lebenseinstellung können eine Belastung kompensieren. Solange diese “Stützen” halten, bleibt der Mensch gesund. Erst wenn andere Störungen dazukommen oder diese “Stützen” wegbrechen erkrankt der Mensch.

Die Naturheilkunde bietet weitere traditionelle Möglichkeiten, den Patienten von Schadstoffen zu befreien. Dabei werden die großen Entgiftungsorgane des Körpers angeregt und in ihrer Arbeit unterstützt. Dazu gehören Schröpfen, das Baunscheidt-Verfahren oder Hochdosis-Vitamin-Infusionen. Diese Verfahren steigern die Durchblutung, regen die Lymphzirkulation an und optimieren den Stoffwechsel. Auf diesem Wege legen sie den Grundstein für eine lange Gesundheit. Natürliche Heilmittel wie Bärlauch, Koriander oder bestimmte Algen können den Entgiftungsprozess unterstützen.

Patienten können und müssen aber auch selbst tätig werden und den Entgiftungsprozess durch vitalstoffreiche Lebensmittel, eine ausreichende Trinkmenge, Saunagänge und viel Bewegung an der frischen Luft anregen. Auch unsere Gedanken und Emotionen sind an der Vergiftung beteiligt. Ständige Negativität, Hass oder Angst wirken toxisch auf unsere Psyche. Die Einhaltung einer “Psycho-Hygiene” oer metale Reinheit ist ein weiterer wichtiger Schritt im Entgiftungsprozess, an dem Sie sich aktiv beteiligen müssen.

Externe Links:
Chemical Sensitivity Network

Quellen:
1 Dr. med. Heinrich Kremer: “Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin” 5. Aufl. 2006, S. 384 f.

Hinweis: Alle auf meinen Seiten veröffentlichten Texte wurden von mir verfasst, sofern nicht explizit auf eine externe Quelle verwiesen wurde und haben keinen Anspruch auf umfassende Darstellung. Sie enthalten lediglich meine persönliche Meinung zu den dargestellten Themen. Alle vorgestellten Methoden beruhen auf naturheilkundlicher Erfahrungsmedizin und haben keinerlei Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass sich die schulmedizinische Lehrmeinung von meinen Darstellungen unterscheiden kann!

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