Therapeutische Prozessarbeit – Selbstbegegnung und Integration
In der Prozessarbeit begegnen wir jenen inneren Dynamiken, die sich in Form wiederkehrender emotionaler Muster, traumatischer Schleifen oder mentaler Abwärtsspiralen zeigen. Es sind Zustände, in denen sich das psychische System „verhakt“ oder “aufgehängt” hat und zum “Absturz” neigt.
Der Geist neigt dazu innere Wunden, ungelöste Konflikte und Schattenanteile nach außen zu projizieren. Was wir im Anderen ablehnen oder verzweifelt suchen, sind oft abgespaltene Anteile unseres eigenen Inneren. Diese projektiven Tendenzen sind kein Zufall – sie dienen als Spiegel.
„Solange du das Unbewusste nicht bewusst machst, wird es dein Leben lenken – und du wirst es Schicksal nennen.“
– C.G. Jung