Zitate zur Meditation
„Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Rastlosigkeit.“ Buddha
„Meditation ist sehr einfach.
Es ist, sich einfach hinzusetzen und
mit Achtsamkeit bei dem zu bleiben, was ist.
Was ich höre, höre ich.
Was ich sehe, sehe ich.
Was ich fühle, fühle ich.
Was ich denke, denke ich.
Was ist, ist.
Ich halte nichts fest und ich halte nichts fern.
Ich kann es nicht gut tun, und nicht schlecht.
Was ist, kann in jedem Moment anders sein.“ Sangarakshita
„Meditieren ist besser als rum sitzen und gar nichts tun.“ Hau Tscho Hi
„Meditation ist im Kern der Wille zum Guten.“ Sangarakshita
„Lächle anderen zu – und Du lächelst Deinem eigenen Herzen zu. Denn sie sind wie du.“ Zen-Buddhismus
Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln, nicht durch Meditation oder Beten allein. Dalai Lama
Meditation ist die ununterbrochene Entwicklung heilsamer Geistesverfassungen. Sangharakshita
Aus der Wissenschaft
Stress wirkt bis tief in die Nerven und Gene:
Der Hippocampus ist essentiell für Gedächtnisfunktion. Stress vermindert die Zelldichte im Hippocampus, was zu Vergesslichkeit und Angst führt. Meditation bewirkt eine Zunahme der grauen Substanz im Hippocampus, wodurch die Regenration gefördert und die Gedächtnisleistung verbessert wird.
Stress verkürzt die Telomerlänge der Gene, was erhöhte Krankheitsbereitschaft zur Folge hat. Meditation aktiviert die Telomerase, wodurch die Telomere (bzw. Gene) wieder länger werden
Stress führt zu Dendritenwachstum der Amygdala. Die Amygdala ist vereinfacht gesagt, der „Feuermelder im Gehirn“. Stress fördert somit die Sensitivität des Feuermelders im Gehirn, wodurch harmlose Gegebenheiten zu Notfällen deklariert werden. Meditation reduziert die Sensibilität des Feuermelders. Wir werden gelassener.
Meditation führt zu mehr Aktivität im präfrontalen Kortex. Dies korreliert mit emotionaler Ausgeglichenheit.
Andere belegte Wirkungen von Meditation:
- erhöhtes Wohlbefinden
- weniger depressive Episoden
- weniger Angstsymptome
- besserer Umgang mit Schmerz
- mehr Empathie
- weniger Stress
- Senkung des Blutdrucks
- weniger Essstörungen
Meditation trainiert den Geist zu beherrschen. Sie ist ein Werkzeug, ein Mittel zum Zwecke. Viele misbrauchen Meditation als Flucht vor der Realität oder meinen Sie würden darüber im Quantenraum die Welt verändern.
Ein ruhiger Geist wirkt sie positiv auf den Körper aus. Die Forschung zeigt, dass es funktioniert. Die Struktur des Gehirns verändert sich und passt sich unserem neuen gelassenen, achtsamen Verhalten an. Unsere Nervenzellen werden umgebaut und alte Verhaltensmuster und schlechte Angewohnheiten werden schwächer. Wir entscheiden in jedem Moment ob wir uns in Negativität verstricken oder Positivität entfalten. Wichtig ist dabei immer, das Negative nicht zu verdrängen, sondern achtsam zu beobachten ohne sich mitreißen zu lassen. Meditation ist Transformation im Lichte der Achtsamkeit. Der Stressor wird vermutlich bleiben, aber unsere Reaktionen mit Bewertungen, stressverstärkenden Gedanken, etc. sind erlernt und damit veränderbar.
Was löst Stress aus?
Psychosoziale Belastungen, Glaubenssätze und Kopfkino: Lebens- und Sinnkrisen, Krankheit, Depression, Trauma, Gefühle von Ausgeliefertsein, Kontrollverlust, Mangel, Unfähigkeit, Angst, Druck, ungelöste seelische Konflikte, Gewalt, Scham, …
„Keiner liebt mich.“, „Ich schaffe das nicht.“, „Ich bin nicht sicher.“, „Ich muss aufpassen.“, Ich muss perfekt ein.“, „Ich muss beliebt sein.“
körperliche Belastung: Hochleistungen, schlechte Ernährung, Mangel, Infekte, Medikamente, Umweltgifte, Drogen, Lärm, Hitze…
Geführte Meditationen:
Meditation Leerung des inneren Raumes und Andocken an die Liebe