Therapeutische Prozessarbeit
In der psychotherapeutischen Prozessarbeit bearbeiten wir psychische Prozesse und Themen, die sich in traumatischen Schleifen wiederholen, quausi “aufgehängt ” haben oder sich schon in unkontrollierten Abwärtsspiralen befinden. Die projektiven Tendenzen des Geistes neigen dazu, dass wir blinde Flecken und innere ungeheilte Wunden nach Außen projizieren, um sie dort zu sehen und besser integrieren können. Diesen Spiegeleffekt kennen wir auch von der traumabasierten Neigung die traumatische Szene solange unbewusst zu reinszenieren, bis wir endlich anders handeln können. Damit sich das erfüllt, müssen die zugrundeliegenden mental-emotionalen Strukturen im Geist, die von diesen projektiven Tendenzen nach Außen projiziert werden, im Inneren erkannt und verändert, also erlöst werden.
“Solange du das Unbewusste nicht bewusst machst, wird es dein Leben lenken und du wirst es Schicksal nennen” C.G. Jung
In der Arbeit erlösen wir die zugrunde liegenden unerlösten Konflikte und befrieden innerpsychisch, was früher zum seelischen Krieg geführt hat. Die Arbeit geht an die Wurzel des Problems, indem wir in einer tiefenpsychologischen Erfahrungs- oder Erlebnistherapie gemeinsam an den Ort im Bewusstsein und Nervensystem “reisen”, der die Unruhe und Verdrehung produziert und das zurückgelassene Schatten-Ich bergen, heilen und integrieren.